Von Merle von KOMBUCHERY
Fermentiertes Teegetränk – 10 interessante Kombucha-Fakten
Was du noch über Kombucha lernen kannst
1. Haltbarkeit von Kombucha
Echter unpasteurisierter Kombucha ist etwa 3 bis 9 Monate haltbar. Nach der Abfüllung ist der der komplette Fermentationsprozess nicht direkt gestoppt. Das Teegetränk sollte daher möglichst kühl und dunkel gelagert werden. Das geht am Besten im Kühlschrank oder auch in einem kühlen Raum. Hier ist er keinen äußeren Einflüssen ausgesetzt und kann geschützt vor Sonne und Hitze lagern. Kombucha der nicht kühl gelagert wird, wird auch nicht schlecht. Er wird nur saurer im Geschmack und entwickelt mehr natürliche Kohlensäure.
2. Kombucha als Essigersatz
Kombucha den du Zuhause aus Versehen zu lange fermentiert hast kannst du als leckeren Essigersatz verwenden. Er bekommt dann einen ähnlichen Geschmack wie Apfelessig.
3. Wieviel Alkohol ist im Kombucha?
Die Dauer und Art der Fermentation beeinflusst nicht nur den Geschmack sondern auch den Alkoholgehalt. Kombucha kann bis zu 3% Alkohol enthalten. Meist ist es tatsächlich aber weniger. Nach 14 Tagen der Gärung liegt der Alkoholwert bei 0,5 bis zu 1%. Nach deutschem Lebensmittelrecht darf ein Getränk als “alkoholfrei” bezeichnet werden, hat es maximal 0,5% Alkohol. Kombucha von KOMBUCHERY enthält in der Regel nicht mehr als 0,5% Alkohol.
4. Kombucha für Schwangere?
Aufgrund des geringen Alkoholgehaltes sollten schwangere und stillende Frauen auf Nummer sicher gehen und keinen Kombucha trinken.
5. Kombucha für das Immunsystem
Es ist kaum zu glauben, aber das GALT befindet sich in der Darmschleimhaut und ist die größte Ansammlung von wichtigen Abwehrzellen unseres Körpers. Hier leben rund 70% der Immunzellen, die die Produktion verschiedenster Abwehrzellen anregen und es gleichzeitig schaffen zwischen “guten” und “bösen” Stoffen zu entscheiden und wichtige Nährstoffe passieren zu lassen. Der Darm ist viel mehr als unser täglicher Helfer beim Verdauen unserer zugeführten Nahrung. Er hilft dem Gehirn bei der Immunabwehr und nährt das Gehirn mit vielen wichtigen Informationen. Umso wichtiger ist es den Darm über die Ernährung zu unterstützen und ihm z.B. mit regelmäßigem Kombucha Konsum eine kleine Hilfestellung zu geben.
6. Inhaltsstoffe von Kombucha
In nur einer Flasche können sich verschiedene Aminosäuren, Bernsteinsäure, Buttersäure, Enzyme, Essigsäure, Gluconsäure, Glucarsäure, Katechine und andere Polyphenole, B-Vitamine, lebendige Milchsäurebakterien befinden. Kein Wunder, dass wir immer von der gesunden Alternative zu herkömmlichen Erfrischungsgetränken sprechen.
7. Zucker im Kombucha
Der zugefügte Zucker wird vor allem während der Fermentation für die Mikroorganismen benötigt. Hefen und Bakterien brauchen Zucker als Nahrungsquelle für die Verstoffwechselungsprozesse. Am Ende bleibt je nach Art der Fermentation ein Zuckeranteil von 3 g bis 12 g Zucker pro 100 ml in der Flasche. Bei KOMBUCHERY halten wir uns als einer der wenigen Hersteller an die Untergrenze von 3 g Zucker auf 100 ml. Trotzdem leidet unser Geschmack nicht darunter.
8. Kombucha für Kinder geeignet?
Kinder sollten aufgrund des geringen Alkoholgehaltes nicht täglich und zu oft Kombucha zu sich nehmen. Empfohlen wird eine Höchstmenge von ca. 125 ml am Tag.
9. Kombucha für Veganer
Gar kein Problem! Wir reden zwar immer von lebenden Kulturen in unserem Kombucha, trotzdem ist unser Kombucha vegan und sogar von der Vegan Society zertifiziert.
10. Kombucha kaufen oder selber brauen?
Beides hat natürlich seine vor und Nachteile. Mit etwas Platz in der Küche, etwas Geduld und Durchhaltevermögen lässt sich Kombucha in kleinen Mengen auch super selber Zuhause herstellen. Als Fermentations-Anfänger können manchmal allerdings komische Geschmäcker in den ersten Versuchen entstehen. Direkt beim Profi gekauft, weißt du immer welcher Geschmack dich erwartet. Es kommt also darauf an wieviel Interesse du am Fermentieren hast und wieviel Mühe und Zeit du aufwenden möchtest.